Die Arztsoftware – eine digitale Unterstützung für Ärzte

25. März 2021

Wie digital und modern ist der Mediziner wirklich? Warum ist seine Software – das Arztinformationssystem – aus dem Arbeitsalltag nicht mehr hinwegzudenken? Wann nutzt er sie und zu welchem Zweck? Wir bringen Licht ins Dunkel und geben Ihnen spannende Insights aus dem Ordinationsalltag.

Einsatz im Ordinationsalltag

Das Arztinformationssystem ist immer dann gefragt, wenn es um medizinisch wertvolle Auskünfte, patientenindividuelle Informationen oder Verwaltungsprozesse geht: Der Arzt nutzt sie, um die Patientendaten zu erfassen (wie Anamnese, Befund, Diagnose oder Laborwerte), Dokumente und Bildmaterialien zu verwalten oder den gesetzlichen Dokumentationspflichten nachzukommen — damit ist die Software eine große Stütze in der Praxisorganisation. Gleichzeitig erfährt der Arzt so von wichtigen Änderungen bzw. Neuerungen im Gesundheitssystem.

Tatsächliche Nutzungsdauer

Einfach gesagt: Niedergelassene Mediziner sitzen einen Großteil des Arbeitstags vor dem Bildschirm und arbeiten mit ihrer Praxissoftware. In Zahlen bedeutet das Folgendes: 99 Prozent der Ärzte nutzen das Arztinformationssystem in jedem Patientengespräch* — geht man davon aus, dass der Arzt durchschnittlich 8 Stunden am Tag arbeitet und ihm dabei nur knapp 7 Minuten pro Patienten bleiben, kommt man auf über 65 Nutzungen täglich.

Integrierte Arzneimittel- und Verordnungsdatenbank  

Damit zählt das Arztinformationssystem zur zentralsten und wichtigsten Informationsquelle für Mediziner — nicht zuletzt aufgrund seiner Verknüpfung mit der Arzneimittel- und Verordnungsdatenbank. Um was es sich hierbei genau handelt, für was der Mediziner sie verwendet und was das alles mit der richtigen Medikation zu tun hat, erfahren Sie im zweiten Teil unserer Know-How-Reihe.

 

*Quelle: MAIS Studie 2017.