WICOM RARE DISEASE: ALLES AUF EINEN BLICK

15. Februar 2024

"Wer suchet, der findet". Wir alle kennen dieses Sprichwort. Wir alle wissen aber auch, dass dies leichter gesagt ist, als getan, denn es gibt zahlreiche Wege, dabei an Ergebnisse zu kommen – die einen führen schnell ans Ziel, dafür sind die anderen vielleicht genauer.

Der Mediziner beispielsweise hat 5 digitale Instrumente, um sich Informationen zu Seltenen Erkrankungen zu beschaffen. Da wäre zum Beispiel des Deutschen liebste Suchmaschine: Google. Hier erhält er ungefiltert alle Information, die das WorldWideWeb zu seiner Suchanfrage finden kann. Andere Formate setzen auf künstliche Intelligenz zur Unterstützung der Diagnose. Außerdem bieten verschiedene Datenbanken einen Überblick über die ca. 8.000 bekannten seltenen Erkrankungen samt Diagnose und Medikation.

Informationen auf zu vielen Kanälen

Wir sehen: die Informationen sind da, sie müssen nur noch gefunden werden. "Nur noch". Denn genau hier liegt die erste große Herausforderung im Bereich der Seltenen Erkrankungen – die Diagnose. Der Mediziner muss auf eine lange Ursachenforschung gehen: Recherche, Differenzialdiagnose, weitere Tests, erste Verdachtsdiagnosen,  …. . Das alles kostet wertvolle Zeit. Und damit ist nicht primär die Arbeitszeit des Arztes gemeint, wenngleich dieser freilich einen enormen Einsatz bringen muss. Es geht hier aber vielmehr um die Lebens- und Leidenszeit des Patienten, denn der erste Schritt zur richtigen Behandlung ist die richtige Diagnose.

WICOM Rare Disease

Mit WICOM Rare Disease wollen wir den Leidensweg der Patienten und den Weg zur richtigen Diagnose verkürzen. Wie das funktioniert? Nun ja, sagen wir einfach, die Digitalisierung ist Fluch und Segen zugleich. Der Arzt nutzt in seinem Praxisalltag eine Software, hier hinterlegt er auch alle wichtigen Patientendaten rund um Symptomatik, Diagnostik und Co. Genau hier setzt WICOM Rare Disease an. So erscheint dem Arzt bei Vorliegen einer bestimmten Parameter-Kombination in der geöffneten Patientenakte ein Hinweisfenster – neben dem Namen der möglicherweise vorliegenden Seltenen Erkrankung findet er hier auf Informationen zu Diagnostik. So kann der Mediziner ganz einfach weitere Tests anordnen und die Diagnose sichern oder ausschließen.

Verwandte Artikel
Bessere Identifikation betroffener Patienten mit seltener Erkrankung

Allein in Österreich wurde bei rund 400.000 Menschen eine Seltene ...

Spinale Muskel­atrophie (SMA) – ein Leben mit der Seltenen Erkrankung

Am 28. Februar ist Rare Disease Day: Derzeit sind mehr als 50.000 ...