Dem Markt 5 Tage voraus

20. Juli 2022

Warum der Daten-Preview relevanter Wettbewerbsfaktor ist

Market Access Verantwortliche, insbesondere Pricing Manager, kennen folgende Situation: es ist der 1. oder 15. des Monats und man wartet gespannt auf die aktualisierten Daten der IFA GmbH*1 und damit den Veränderungen am Arzneimittelmarkt. Gab es Neueinführungen oder aV-Meldungen oder sogar Löschungen? Hat der Wettbewerb wichtige Preisänderungen vorgenommen?

Je nach Aktualisierung beginnt dann ein Wettlauf mit der Zeit und den Marktteilnehmern: Preisanpassungen werden kalkuliert, Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen angepasst und ausgespielt. Wir alle kennen die internen und externen Prozesse, die Freigabeschleifen und Meldelinien, die dafür notwendig sind. Jeder Tag ist dabei entscheidend für den Erfolg des eigenen Präparates, denn der nächste erreichbare Meldeschluss für Artikeländerungen steht kurz bevor und man möchte nicht 14 Tage Zeitverzug u.a. für eigene Preisanpassungen hinnehmen.

 

Das sind aktuell größten Herausforderungen:

1. Unternehmen müssen mehrere, möglicherweise sogar gleichzeitige Markteinführungen meistern, oft in unterschiedlichen Indikationen. Die regelmäßige Beobachtung des Marktes kann schnell zu einem Zeitproblem werde, insbesondere dann, wenn nur wenig Personal zur Verfügung steht und der Fokus eher auf der inhaltlichen Arbeit liegen sollte.

2. Komplexe, starre und bürokratische Organisationsstrukturen erfordern bei der Anpassung auf veränderte Marktbedingungen lange Vorlaufzeiten. Schnelle Reaktionszeiten oder agiles Arbeiten sind kaum möglich, wenn Freigabeprozesse eingehalten werden.

3. Oft werden Daten aus unterschiedlichen Quellen manuell gesammelt und verknüpft. Dies kann wiederum zu kritischen Verzögerungen bei der Entscheidungsfindung und Reaktion führen.

Diesen Herausforderungen kann ein automatisches Reporting mit den wichtigsten Veränderungen und Informationen zum Arzneimittelmarkt entgegenkommen. Das reduziert manuellen Arbeitsaufwand, schafft gleichzeitig neue Freiräume für qualitative Arbeit und erlaubt schnellstmöglich reagieren zu können, dem Markt neue Impulse zu geben. 

intermedix bietet der Pharmaindustrie als Sparringspartner und verlängerte Werkbank mit einem Bericht unter dem Namen i:data repot classic den entscheidenden Wettbewerbsvorteil: Bereits 5 Werktage vor dem Meldetermin und der offiziellen Veröffentlichung der IFA-Daten erhalten Kundinnen und Kunden die gewünschten Marktänderungen verlässlich in strukturierter und verwertbarer Form. Dafür werden die IFA-Rohdaten von Experten der Schwesterfirma ifap GmbH bearbeitet, strukturiert und in eine lesbare (Excel-Tabelle) Fassung gebracht. Der Fokus liegt dabei auf den Kategorien Neueinführungen, Löschungen und Preisänderungen am Markt. Das hilft Marketing und Market Access Verantwortlichen auf Preisveränderungen vorbereitet zu sein sowie frühzeitig bzw. rechtzeitig reagieren zu können. Fünf Tage sind eine wertvolle Zeit, um den Außendienst auf die veränderte Wettbewerbssituation vorzubereiten und mit wichtigen Unterlagen oder Argumenten zu versorgen.

 

Die wichtigsten Facts zum i:data report classic:

  • Die sogenannte „Änderungsliste“ informiert über sämtliche Veränderungen im Marktgeschehen in folgenden Kategorien:
              ○ Neueinführungen
              ○ Löschungen
              ○ Preisveränderungen
  • über den Gesamtmarkt inkl. assoziierter Produktangaben in vorgefertigter Form
  • 14-täglicher Bezug einer strukturiert aufbereiteten Datenauswertung in lesbarer und sofort bearbeitbarer Form, gängige Dateiformate
  • Die Datenbereitstellung erfolgt i.d.R. 5 Werktage vor jedem 1. und 15. eines Monats, also dem offiziellen IFA-Stichtag bzw. Veröffentlichungstermin2

 

Sie wollen mehr erfahren? Wir klären Sie gern unverbindlich auf.

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1 Die IFA GmbH ist Informationsdienstleister für den Pharmamarkt und liefert Informationsdienste mit wirtschaftlichen, rechtlichen und logistischen Daten zu bundesweit in Apotheken erhältlichen Waren. https://www.ifaffm.de/

2 Der Auftraggeber muss ifap einen Nachweis der Rohdatenherkunft vorlegen (z.B. Lizenzvereinbarung IFA-Infodienste), ggf. ist eine Anzeigepflicht gegenüber des Datenlieferanten zu beachten.